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Die in der Elektronik-Zeitschrift "Elektor" (Ausgabe: 11/2000) vorgestellte elektronische
(Weihnachts)-Glocke diente mir hier als Inspiration für dieses Projekt. Das Konzept des
Autors wurde dabei weitgehend beibehalten. Als Zusatz wurde „nur“ eine geeignete
Ansteuerung für den vorhanden Klingeltrafo (12 Volt Wechselspannung) entwickelt. Die
Dimensionierung der Bauteile für den akustischen Teil wurde ebenfalls angepasst, bzw.
als einstellbar realisiert.
Auch bei meiner Version wird die Glocke durch grüne Leuchtdioden dargestellt,
während das Pendeln des Klöppels optisch mit roten Leuchtdioden dargestellt wird. In
der "Elektor-Vorlage" wird der Gong-Baustein so angesteuert, dass er bei einem
Anschlag des Klöppels an der Glocke einen so genannten Einton erzeugt. Hier, bei
meiner Version wird anstelle des Einton ein Zweiton beim erstmaligen Anschlag
erzeugt. Dieser Zweiton muss allerdings mit der optischen Klöppelbewegung durch die
Leuchtdioden abgeglichen werden.
Betrachtet man die Stückliste und die sich daraus ergebenden Bauteilkosten, so stellt sich die Frage: Sind diese Kosten für eine Türglocke vertretbar? – Ja, warum nicht? Schließlich besitzt nicht jeder ein solches Model!
Ein (weiterer) Nachteil an diesem Konzept einer Türglocke ist, dass sie ständig mit Strom versorgt werden muss. Dafür wird ein stabilisiertes 12-Volt-Steckernetzteil (Gleichstrom) verwendet. Dies hat zur Folge dass bei einem Spannungsausfall auch die Türglocke nicht funktioniert, was bei einer herkömmlichen (elektromagnetischen) Türglocke ja nicht der Fall ist.